1.HKK: SC Germania Stromberg – TSG Harsewinkel II

Nach unserem erfolgreichen Rückrunden-Auftakt gegen Isselhorst ging’s diesmal zum Auswärtsspiel nach Stromberg, dem frischgebackenen Tabellenführer der 1. Kreisklasse Gr. 1. Nach dem knappen 8:8 im Hinspiel hatten wir uns so einiges für’s Rückspiel vorgenommen. Mit der neuen Aufstellung musste doch mehr möglich sein.

Aufstellungen

SC Germania Stromberg

TSG Harsewinkel II

Einzel
  1. Grosch, Andre(click-tt)
  2. Kemper, Sebastian(click-tt)
  3. Lewak, Guido(click-tt)
  4. Winter, Joachim(click-tt)
  5. Lütke-Stratkötter, Thomas(click-tt)
  6. Mecklenfeld, Heinz(click-tt)
  1. Strubberg, Marco(click-tt)
  2. Berg, Erich(click-tt)
  3. Berg, Oliver(click-tt)
  4. Steffens, Gerald(click-tt)
  5. Kuron, Reinhold(click-tt)
  6. Wendt, Sebastian(click-tt)
Doppel
  1. Lewak, Guido
    Mecklenfeld, Heinz
  2. Grosch, Andre
    Lütke-Stratkötter, Thomas
  3. Kemper, Sebastian
    Winter, Joachim
  1. Strubberg, Marco
    Kuron, Reinhold
  2. Berg, Erich
    Berg, Oliver
  3. Steffens, Gerald
    Wendt, Sebastian

Spielbericht SC Germania Stromberg – TSG Harsewinkel II

Nach einer ziemlich verschneiten Anreise und einem freundlichen Empfang wurden alsbald die Doppel ausgespielt. Wie schon im Spiel gegen Isselhorst gelang uns auch diesmal wieder ein Auftakt nach Maß. Mit 3:0 aus den Doppeln zu gehen ist schon was Feines.

Doppel

Lewak/Mecklenfeld – Berg/Berg: 2:3
0:1
Grosch/Lütke-Stratkötter – Strubberg/Kuron: 0:3
0:2
Kemper/Winter – Steffens/Wendt: 2:3
0:3

Natürlich gehört auch ein Quentchen Glück dazu, nach Abwehr mehrerer Matchbälle konnten Erich und Oli Berg die Partie im fünften Satz mit 15:13 für sich entscheiden. Drei Doppelsiege zum Auftakt, mit diesem Polster lässt es sich natürlich viel leichter aufspielen.

Einzel

Grosch – Berg: 3:0
1:3
Kemper – Strubberg: 0:3
1:4

Erich machte es im zweiten und dritten Satz gegen Andre Grosch mal wieder spannend, leider hatte er aber in beiden Fällen in der Verlängerung das Nachsehen. Marco zeigte in seiner Partie gegen Sebastian Kemper wieder Spiel- und Nervenstärke und fuhr einen sicheren Sieg ein.

Lewak – Steffens: 0:3
1:5
Winter – Berg: 0:3
1:6

In meinem Spiel gegen Guido Lewak ging es wie immer gewohnt lebhaft einher. Wir zwei Haudegen haben schon vor Jahrzehnten gegeneinander gespielt und uns jedes Mal eine spannende und unterhaltsame Tischtennis-Partie geliefert. Auch diesmal wieder. Nachdem ich im zweiten Satz einen deutlichen Rückstand doch noch umbiegen konnte, war die Partie schon beinahe gelaufen. An der Nachbarplatte ging es ähnlich von statten, Oli quälte sich nach missratenem Auftakt zu Beginn des ersten Satzes doch noch so gerade über die Ziellinie und hatte danach leichtes Spiel gegen Joachim Winter.

Lütke-Stratkötter – Wendt: 0:3
1:7
Mecklenfeld – Kuron: 3:2
2:7

Sebastian zeigte in seiner Partie gegen Thomas Lütke-Stratkötter eine sehr starke und konzentrierte Offensivleistung und belohnte sich und die Mannschaft mit einem souveränen 3:0 Sieg. Reinhold hätte jetzt beinahe schon den Sack für uns zumachen können, leider gelang es ihm nicht seine 2:1 Führung nach Hause zu bringen. Heinz Mecklenfeld wurde im Verlauf der Partie immer sicherer und erhöhte von Minute zu Minuten den Druck, so dass er letztendlich als verdienter Sieger die Platte verlassen konnte.

Grosch – Strubberg: 2:3
2:8
Kemper – Berg: 3:2
3:8

Capitano Marco und Andre Grosch zeigten uns ein Spiel der Extreme mit tollen Ballwechseln, aber vier Sätze lang auch mit sehr einseitigem Verlauf. Der fünfte Satz war dann aber sehr ausgeglichen, bis sich Marco beim Stand von 8:8 endlich lösen konnte und den achten Punkt für uns einfuhr. Das Spiel von Erich nahm hingegen wieder den gewohnt spannenden Verlauf. Nach zwei Sätzen sah Erich schon wie der sichere Sieger aus, hatte sich zwischenzeitlich sogar einen klaren Vorsprung erspielt, doch nach ein paar unglücklich vergebenen Chancen kippte die Partie und Sebastian Kemper konnte den Spieß so gerade noch umdrehen.

Lewak – Berg: 3:0
4:8
Winter – Steffens: 1:3
4:9

Im Spiel Guido Lewak gegen Olli Berg hatte letzterer anfänglich mehr zum Spiel seines Bruders an der Nachbarplatte geschielt als auf seinen Gegner geachtet. Guido nahm das Angebot und damit den ersten Satz dankend an und zog auch danach sein druckvolles Spiel weiter durch. Olli hatte sich dann so langsam auf das Spiel eingestellt, aber Pech am Ende des zweiten Satzes, als ihn ein Netzball zur falschesten Zeit um den Lohn seiner Mühen brachte. Danach war seine Gegenwehr erloschen und die Sache entscheiden. Bei mir liefen die ersten beiden Sätz völlig locker über die Bühne, im dritten Satz leistete ich mir einen klassischen Fehlstart und brachte die Aufholjagd nicht mehr bis ins Ziel. Im vierten Satz konnte ich dann einen zwei Punkte Vorsprung bis ins Ziel retten und damit den Siegpunkt für die Mannschaft einfahren.

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